
Mythologie & Kristalle: Ihre geheimnisvollen Ursprünge
Kristalle sind mehr als nur wunderschöne Naturwunder – sie tragen Geschichten in sich, die so alt sind wie die Menschheit selbst. Schon in der Antike glaubten Menschen, dass Edelsteine göttliche Energien in sich tragen. Ob als Schutzamulett, Heilstein oder Symbol der Liebe – jede Kultur verband ihre eigenen Mythen mit den funkelnden Steinen.
1. Amethyst – Der Stein der Nüchternheit
In der griechischen Mythologie war Amethystos eine Nymphe, die sich vor den Annäherungsversuchen des Gottes Dionysos retten wollte. Als sie von der Göttin Artemis in einen klaren Kristall verwandelt wurde, goss Dionysos Wein darüber – und so entstand der violette Amethyst.
Seitdem gilt er als Symbol für Klarheit, Schutz und geistige Stärke – ein Stein, der den Geist wach und das Herz ruhig hält.
2. Rosenquarz – Das Geschenk der Liebe
Laut einer alten Legende soll der Rosenquarz von der Göttin Aphrodite geschaffen worden sein, um Liebe und Mitgefühl auf die Erde zu bringen. Der sanfte Rosaton steht seither für Zärtlichkeit und Herzenswärme. In vielen Kulturen wurde er als Talisman für Harmonie in Beziehungen getragen.
Bis heute ist Rosenquarz einer der beliebtesten Steine, wenn es um Selbstliebe und Heilung des Herzens geht.
3. Bergkristall – Das Licht der Götter
Die alten Griechen nannten den klaren Bergkristall „krystallos“, was „gefrorenes Licht“ bedeutet. Sie glaubten, es handle sich um göttliches Eis, das niemals schmilzt. In Japan galt er als Symbol der Reinheit und wurde in rituellen Zeremonien als Verbindung zwischen Himmel und Erde verwendet.
Bergkristall steht noch heute für Klarheit, Fokus und innere Stärke – ein wahrer „Meisterheiler“ unter den Steinen.
4. Lapislazuli – Der Stein des Himmels
In Ägypten war Lapislazuli heilig. Die Priester glaubten, er enthalte die Macht der Götter und trugen ihn als Schutzstein in Tempelritualen. Der tiefblaue Stein wurde auch in den Augen von Pharaonenmasken eingesetzt, um Weisheit und göttlichen Blick zu symbolisieren.
Er steht bis heute für Wahrheit, Intuition und das Öffnen des dritten Auges.
5. Selenit – Das Licht des Mondes
Der Name „Selenit“ stammt von der griechischen Mondgöttin Selene. Er soll die Energie des Mondes in sich tragen – sanft, klärend und schützend. Selenit wird traditionell zur energetischen Reinigung anderer Kristalle verwendet, da er selbst als besonders rein gilt.
Ein Stein, der an die Kraft der Ruhe erinnert – perfekt für Meditation und Abendrituale.
Mein Tipp für dich
Wenn du deine Kristalle nutzt, erinnere dich an ihre alten Geschichten. Sie machen jeden Stein einzigartig und verbinden dich mit Jahrtausende alter Symbolik.
Vielleicht spürst du beim Halten eines Amethysten ein Stück dieser uralten Energie – oder findest im Rosenquarz die Liebe, die Aphrodite einst segnete.
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